ROGEST

Radar wird im Rahmen des ROGEST-Projekts als Sensor für menschliche Aktivitäten eingesetzt. Durch die Mikro-Doppler-Signatur können die sekundären Bewegungen der Personen im Sichtfeld erkannt und weiter ausgewertet werden. Diese Technologie kann in mehreren Anwendungen verwendet werden, wie z.B. die Detektion von Handlungen von Arbeitnehmern in gefährlichen Umgebungen, in denen unachtsam ausgeführte Bewegungen zu schweren oder sogar tödlichen Arbeitsunfällen führen könnten. Das Konzept wurde anhand der Beobachtung von klassischen, sich wiederholenden Handlung (z.B. Drehen eines Schraubenziehers) demonstriert, welche vom Arbeitnehmer in verschiedene Art und Weise ausgeführt wurde (z.B. normal, hektisch, unsicher). Mit Hilfe von Algorithmen, die auf künstlicher Intelligenz basieren, kann indirekt auf den psycho-emotionalen Zustand des Arbeitnehmers geschlossen werden, und Maßnahmen zur Unterstützung eingeleitet werden.